
Das kriegerische Volk der Asseln lebt auf Krâznâk, einer verdorbenen und rohstoffarmen Inselkette im westlichen Ozeant. Dort träumen die unbarmherzigen Kreaturen von der Vernichtung des Imperiums, worin sie ihre Lebensaufgabe sehen. Daher schmieden sie täglich Waffen, fertigen Rüstungen und suchen Wege, das Meer überwinden zu können.
Die Assel-Inseln: Krâznâk, Glutofen des Krieges

Auf den Assel‐Inseln im Westen des Imperiums leben die kriegerischen Krâznâk‐Khâi, die im Volk der Ameisen ihren Erzfeind sehen. Das Reich wird diktatorisch geführt und dient nur einem übergeordneten Zweck: die Länder der Ameisen zu vernichten und das Zeitalter der Asseln auszurufen.
Starke Strömungen, reissende Wasserstrudel und messerscharfe Riffe an den Küsten, kaum vorhandener Rohstoff und fehlendes Wissen in der Schiffsbaukunst sind vermutlich die Gründe, warum die Krâznâk‐Khâi noch nicht in die Sieben Königreiche einfallen konnten. Dennoch schaffen es immer wieder einzelne Trupps, das Festland zu erreichen. So hat sich das Volk bereits auf dem Kontinent ausbreiten können, nachdem im Jahr 392 n.Z. ein Zufall dafür sorgte, dass tausende Asseln übersetzen konnten.
Worin ihre Aggressivität begründet liegt, ist nicht bekannt. Und da nur eine Handvoll Anto‐Khâi die Assel‐Inseln jemals betreten haben, existieren nur wenige Informationen über den Glutofen des Krieges, wie das Land im Volksmund genannt wird. Kenntnisse über Gebirgs‐, Städte‐ und Küstennamen stammen von gefangenen, gefolterten oder befragten Asseln, daher sind die Informationen kaum verlässlich. Lediglich die Fjørngander brüsten sich immer wieder mit "Erkenntnissen", die sie bei Schiffsfahrten auf dem Ozeant erlangt haben wollen. So tauchen mächtige Türme, pechschwarzer Rauch, Seen aus glutroter Lava und faulige Wälder in den Geschichten der Seeleute auf, wenn es um den "Glutofen" geht.