
Die Inselkette Sal Lacrimae im östlichen Ozeant ist ein rohstoffreiches Eiland, das unter der Herrschaft der Sieben Königreiche steht. Zur Vermeidung eines imperialen Konflikts teilten die Häuser die einzelnen Holme der Inselkette untereinander auf. Seitdem werden auf drei der sieben Inseln Rohstoffe abgebaut und aufs Festland transportiert.
Salztränen: Sal Lacrimae, Inseln im Osten

Die rohstoffreichen Salztränen, die erst seit der Großen Flut überhaupt existieren, führten beinahe zu einem imperialen Konflikt der Sieben Königreiche. Zuerst konnten sich die Häuser nicht einigen, wem die Herrschaft über die Inselkette obliegt, aufgrund der ohnehin angespannten Situation durch die Naturkatastrophe und der Tatsache, dass es sich exakt um sieben Holme handelte, verständigte man sich auf eine Aufteilung unter allen sieben Reichen.
Doch nicht jedes Land bekundete überhaupt Interesse an seinem Anteil, darunter etwa Rheko‐Rahk, Mamlâkhant Râmil und Aeth Geyanel ‐ die vier übrigen Häuser setzten den Beschluss aufgrund der gerechten Aufteilung und zur Vermeidung zukünftiger Konflikte im Jahr 499 n.Z. trotzdem um. Dies führte dazu, dass drei der sieben Holme heute verwildert sind. Sal Lacrimae birgt gewaltige Salzsteinvorkommen, die abgebaut und im Imperium zur Herstellung von Brennmaterial und Salz in Form von Gewürzen verwendet werden können. Auch andere lukrative Schätze, darunter Edelsteine und Relikte aus dem Ozeant, wecken zunehmend das Interesse räuberischer Banden, Piraten und Seeräuber.
Die Tatsache, dass viele aggressive Würmer und andere Kreaturen des Meeres auf den Inseln hausen, halten den teuren Abbau des Materials durch die Königshäuser in überschaubarem Maße und sorgen dafür, dass sich das mangelnde Interesse der Wilderlande, des Sultanants und Aeth Geyanels bislang auch nicht geändert hat.